Erfahrungen
Erfahrungsberichte
Sie suchen eine Arbeitsstelle? Sie brauchen aus gesundheitlichen Gründen Anpassungen an Ihrem bisherigen Arbeitsplatz? Die Stiftung Profil kann dabei helfen. Hier finden Sie ein paar Beispiele der letzten Jahre.
Ob in einer Metzgerei, bei einem Nahrungsmittelhersteller, oder an der Fachhochschule Nordwestschweiz – überall bestehen Möglichkeiten eine Anstellung zu finden.
Porsche Zentrum Zürich Schlieren
Für Kevin Cubisino, 30, ist ein Traum in Erfüllung gegangen! Nie im Leben hätte der einstige Pizzakurier ohne Ausbildung sich vorstellen können, dass aus seinem Hobby, dem Autolackepflegen, einst ein Beruf werden könnte. Doch dank der Unterstützung von Profil hat der Quereinstieg geklappt. Heute poliert er im Porsche Zentrum Schlieren professionell Boliden und ist überglücklich.
Geklappt hat das durch die gelungene Zusammenarbeit von Pedro A. Soares, Eingliederungsberater der Invalidenversicherung Aargau, Pascal Haller, Leiter Carrosserie und Autolackiererei vom Porsche Zentrum Zürich Schlieren und der Fachberaterin Arbeitsintegration Mariette Casagrande von der Stiftung Profil.
Jahresbericht 2022, S. 6-7 (> PDF)
dealer.porsche.com
Abilia Basel
Raquel E. Belliard, die 52-jährige Frau aus der Dominikanischen Republik,
stand nach einer Restrukturierung auf der Strasse und fand trotz zahlreicher Bewerbungen keinen Anschluss mehr. Dank der Unterstützung durch Profil hat sie als Quereinsteigerin wieder Fuss gefasst und zwar im sozialen Bereich als Begleiterin von Menschen mit Behinderung.
Dieser Erfolg wurde durch das SECO Projekt „Supported Employment“ möglich, welches sich an über 50-jährige Menschen richtet, bei denen die Anspruchsberechtigung gemäss Arbeitslosenversicherung in Kürze endet.
Jahresbericht 2022, S. 9-10 (> PDF)
www.abilia.ch
Procap Bern
Profil – Arbeit & Handicap hat im September 2022 gemeinsam mit Insieme Bern und der Stiftung Aarhus den Prix Printemps gewonnen.
Anlässlich der Preisverleihung wurde ein Film gezeigt, in welchem Cyrill Scheuber, der bei Procap Bern mit Unterstützung der Stiftung Profil einen Inklusionsarbeitsplatz gefunden hat, sowie seine Arbeitgeberin Sophie Muralt zu Wort kommen.
www.procap-bern.ch
Schulthess Klinik
Seit seiner Kindheit leidet Israel Chavez an einer irreversiblen Sehbeeinträchtigung, einer Sehnerv-Atrophie. Durch die Liebe zu einem Schweizer verliess er sein Heimatland Mexiko und versuchte, in der Schweiz Arbeit zu finden. Dabei war Israel ständig von Angst geprägt: Er wollte nicht, dass seine Arbeitgeber von seiner Beeinträchtigung erfahren und ihn deshalb kündigen.
Schliesslich wandte er sich an die Stiftung Profil, welche ihm eine Stelle im Room-Service der Schulthess Klinik vermitteln konnte. Dort wissen nun seine Arbeitgeberin sowie seine Team-Kollegen über die Sehbeeinträchtigung Bescheid.
Jahresbericht 2021, S. 8 (> PDF)
www.schulthess-klinik.ch
Metzgerei Rogenmoser
Martin Fischer lebt mit der Spenderniere seines Vaters, da er seit Kindesalter an einer Nierendyfunktion leidet. Die Invalidenversicherung sprach ihm eine volle Rente zu, doch Martin arbeitet gerne und wollte zurück in die Privatwirtschaft, in der er sich wertvoll fühlt.
Wenn er einem Arbeitgeber von der Invalidenrente erzählt, besteht die Gefahr, dass dieser gleich einen Rückzieher macht und nur Probleme auf sich zukommen sieht. Deshalb wandte sich Martin Fischer an die Stiftung Profil als Vermittlerin und arbeitet nun glücklich in der Metzgerei Rogenmoser.
Jahresbericht 2019, S. 6-8 (> PDF)
www.metzgerei-rogenmoser.ch
Haco AG
Bernard Ducrey wurde als Dreijähriger bei einem Autounfall so schwer verletzt, dass er sechs Wochen im Koma lag. Er bekam eine volle Invalidenrente und war fünf Jahre lang in einer geschützten Werkstatt tätig, doch wollte gerne in die Privatwirtschaft zurückkehren. Profil hat ihm dabei geholfen und einen Arbeitsplatz im Unternehmen Haco AG vermitteln können.
Jahresbericht 2018, S. 6 (> PDF)
www.haco.ch
Fachhochschule Nordwestschweiz
Max Wiederkehr ist hochqualifiziert als Diplom-Ingenieur, Geschäftsleiter und Interimsmanager. Er arbeitete rund um die Uhr zwölf Stunden täglich, sieben Tage die Woche. Doch als sein bester Freund sich das Leben nahm, wurde Max durch ein Burnout komplett ausgebremst.
Nach einem Klinikaufenthalt gelang ihm zusammen mit der Invalidenversicherung und Stifung Profil der Wiedereinstieg ins Arbeitsleben. Heute arbeitet Max Wiederkehr an der FHNW, wo er sein Fachwissen sowohl in der Lehre als auch in Projektarbeiten hervorragend einbringen kann.
Jahresbericht 2018, S. 10 (> PDF)
www.fhnw.ch/de
*Pseudonym
Einblicke in unsere Arbeit
Schauen Sie sich unsere Filmportraits von Menschen mit Handicap und ihren Arbeitgebern an.
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